1710, in einer Zeit, in der eine große Ära der Kalligrafie in Deutschland scheinbar seit 2 Jahrhunderten schläft, veröffentlicht H.G. Paritius das Regensburger Schreibmeisterbuch bei Christian Weigel in Nürnberg.
Das Atelier für Kalligrafie Regensburg hat jetzt dieses Buch aufbereitet: alle Seiten sind dargestellt, „übersetzt“ und kommentiert.
In den Textformulierungen wird der Geist des Hochbarock erkennbar.
Schriftblätter zeigen deutlich den Unterschied zwischen
Kanzleischrift
Kurrentschrift
Frakturschrift
Weitere Schriftblätter stellen die lateinischen Schriften dar:
Italic-Kleinbuchstaben
Italic-Großbuchstaben
Antiqua-Kleinbuchstaben
Antiqua-Großbuchstaben
entsprechend dem italienischen Vorbild